L'animation socioculturelle, l'un des trois métiers historiques du travail social, cherche depuis les années 60 à définir ses racines, ses champs d'intervention et ses pratiques. Aujourd'hui enseignée au niveau universitaire avec un accent sur la pratique, elle est de plus en plus analysée académiquement. Ce recueil d'articles, traduit de l'allemand, provient d'enseignants-chercheurs de la Haute école de travail social de Lucerne. Les contributions offrent des perceptions variées de l'animation socioculturelle et clarifient leur approche théorique. L'intérêt de cette traduction réside dans l'audace des enseignants germanophones à engager un dialogue avec d'autres disciplines, comme la sociologie et la culture, et à intégrer des approches telles que le systémique et le structuralisme. Cela permet de créer des ancrages théoriques et méthodologiques novateurs pour le domaine. Leurs travaux interrogent les racines traditionnelles francophones, ouvrent la voie à de nouvelles façons de nommer et d'analyser le métier, et offrent des opportunités d'inventions ou de confrontations conceptuelles. Ainsi, une compréhension enrichie de l'animation socioculturelle émerge, qui va au-delà de la simple transformation de l'espace de vie pour promouvoir la cohésion sociale et un meilleur vivre ensemble.
Bernard Wandeler Reihenfolge der Bücher





- 2017
- 2013
In den letzten Jahren hat sich der Arbeitsmarkt in Europa stark verändert. Rationalisierungen und Verlagerungen haben zu einer Abnahme von Arbeitsplätzen geführt. Viele junge Menschen, die den Einstieg ins Berufsleben suchen, sind davon betroffen. An der achten internationalen Studienwoche der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit setzten sich Studierende aus der Schweiz und Europa mit Fragen der beruflichen Integration auseinander und diskutierten, welchen Beitrag die Soziale Arbeit leisten kann. Das neue Werkstattheft bietet einen Überblick über Referate und Diskussionen.
- 2012
Das Werkstattheft 'Entwicklung der Zivilgesellschaften mit Blick auf die arabische Welt' dokumentiert die internationale Studienwoche der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit vom 30. Januar bis 3. Februar 2012. Was bedeutet Zivilgesellschaft für uns in der Schweiz? Welche Rolle spielt sie im arabischen Raum? Und was heisst das im Besonderen für die dortige Umwälzung – den Arabischen Frühling? Über diese und weitere Fragen haben die Studierenden und Fachpersonen an der internationalen Studienwoche Ende Januar 2012 reflektiert. Das neue Werkstattheft bietet einen Überblick über Referate, Diskussionen und Prozesse. Und es gibt wertvollen Anstoss für eigene Reflexionen und weitere Diskussionen.
- 2010
Werkstattheft Armut und soziale Ausgrenzung
- 63 Seiten
- 3 Lesestunden
Im Rahmen des europäischen Jahres der Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung wurden diese Themen während einer Woche mit Fachpersonen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz sowie mit Studierenden diskutiert und bearbeitet. Armut in der Schweiz existiert, auch wenn sie weniger sichtbar ist als beispielsweise in Frankreich. Ist Armut jedoch nicht sichtbar, wird sie weder in der Bevölkerung noch in der Politik wirklich wahrgenommen. Dass es aber eine verstärkte Aufmerksamkeit, eine engagierte Diskussion und das Ergreifen von Massnahmen bräuchte, zeigen verschiedene Beiträge in diesem Heft.
- 2010
Soziokulturelle Animation
Professionelles Handeln zur Förderung von Zivilgesellschaft, Partizipation und Kohäsion
- 387 Seiten
- 14 Lesestunden
Das neue Grundlagenbuch der Soziokulturellen Animation! Die Beiträge im vorliegenden Buch spiegeln die Bandbreite ihrer Positionen, wobei die diversen Sichtweisen nicht im Widerspruch zueinander stehen, sondern Vielfalt und Spannungsfelder eines jungen Berufes abbilden. Fachpersonen der Soziokultur bewegen sich immer im gesellschaftlichen Kontext. Sie beschäftigen sich mit Kommunikationssystemen, kultureller und sozialer Vielfalt, mit sozialem Raum, Kunst und diversen Organisationsformen. Unabhängig von der vertretenen Position arbeitet die Soziokulturelle Animation stets darauf hin, demokratische Prozesse anzustossen und zu stärken und Wege aufzuzeigen, wie junge und alte Menschen, Einheimische und Zugewanderte sich aktiver in die Gestaltung des gesellschaftlichen Raums einbringen können. Das Selbstverständnis der Soziokulturellen Animation beschränkt sich dabei nicht auf die aktive Veränderung von Lebens- und Zwischenräumen, sie vermittelt auch zwischen den gesellschaftlichen Ebenen und Lebenswelten.