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Franka Bindernagel

    Their Cemetery Sown with Corn
    Deutschsprachige Migranten in Buenos Aires
    • 2018

      Deutschsprachige Migranten in Buenos Aires

      Geteilte Erinnerungen und umkämpfte Geschichtsbilder 1910–1932

      Deutsche Migranten in Argentinien: Ein historischer Beitrag zur Migrationsdebatte. Deutsche, österreichische und schweizer Einwanderer bildeten eine heterogene Gemeinde im Herzen der Metropole Buenos Aires. Sie entwickelten eine gemeinsame Erinnerungskultur, die ihnen Orientierung und Identität gab. Welche Charakteristika hatte diese Erinnerungskultur? Welche geschichtswissenschaftlichen Erklärungen gibt es für deren Herausbildung? Welche Erkenntnisse bringt uns dieser historische Fall für das Verständnis von Migration und Erinnerung in multiethnischen Gesellschaften in einer globalisierten Welt? Die Autorin zeigt, wie Aneignung und Abgrenzung von Geschichtsbildern in der Migrantengemeinde abliefen, die Entwicklung einer Meistererzählung und das Scheitern von geschichtspolitischen Projekten. Trotz vieler Bezüge zu den Herkunftsländern der Einwanderer war ihre Erinnerungskultur sehr stark von den Gegebenheiten in Argentinien, den Bedingungen vor Ort und der Zusammensetzung ihrer heterogenen Gemeinde abhängig.

      Deutschsprachige Migranten in Buenos Aires