Der 85-jährige Bernhard trägt schwer am Verlust seiner geliebten Frau Martha, die vor einem Monat gestorben ist. Er meidet seine Mitmenschen, die ihm mit ihren wohlgemeinten Ratschlägen nur noch mehr Leid zufügen. Marthas Tod schmerzt, und Bernhard weiss nicht, wie er damit umgehen soll. Denn niemand hat ihm gezeigt, wie Trauern geht! Einzig seine Putzfrau Eva nimmt sich Zeit, um Bernhard zuzuhören. Zum ersten Mal öffnet er sein Herz und spricht über seinen Kummer und auch über die Trauer seiner Vergangenheit. Dabei wird ihm bewusst, dass er der Trauer bis heute noch nie Aufmerksamkeit und Raum gewidmet hat. Die Gespräche mit Eva verändern Bernhards Leben. Heute, mit fast 90 Jahren, ist er Botschafter für die Trauer, ein guter Zuhörer und Trauerbegleiter. Denn wer selbst durch den Schmerz gegangen ist, kann anderen Menschen in der Zeit der Trauerns und der Neuorientierung ein wertvoller Weggefährte sein.
Thomas Giuliani Reihenfolge der Bücher



- 2021
- 2020
Sven Bergmann, ein Lehrer für Sport und Geschichte, lebt in der charmanten Stadt Lund in Südschweden. Die Geschichte beleuchtet seine Erfahrungen und Herausforderungen im Schulalltag, während sie auch Einblicke in die schwedische Kultur und das Bildungssystem bietet. Bergmanns Leidenschaft für den Unterricht und seine Interaktionen mit Schülern und Kollegen stehen im Mittelpunkt, was zu einem fesselnden Porträt eines engagierten Lehrers führt.
- 2019
Dem Tod Farbe geben
Abschied einmal anders. Die richtigen Worte finden
Dieses Buch soll Ihnen zeigen, dass Abschiede nicht schwarz und trist wie in vergangenen Tagen sein müssen, aber auch nicht anonym und digitalisiert durchgeführt werden sollten. Ich will mit meinem Buch handfest und real auf die grosse Bedeutung des bewussten Abschiednehmens aufmerksam machen, vor allem auf die Tatsache, dass es wichtig ist, die passende Form des Abschieds zu finden, dass dabei die richtigen Worte Trost spenden und alle Beteiligten sich aufgehoben und getragen fühlen. Daher ist es mir ein Anliegen, dass Menschen diese unwiederbringliche Zeit nach dem Tod eines nahestehenden Menschen nicht im Nachhinein verdrängen möchten, sondern später sagen können: So schmerzlich die Erfahrung des Abschiednehmens auch war, der Rahmen und die Vorgehensweise waren wirklich passend. Sie sind nun ein kostbarer Teil meiner Erinnerung an den Verstorbenen und stellen eine Bereicherung in meiner Trauererfahrung dar. Vielleicht wollen Sie eine persönliche Trauerrede verfassen, einen Abschied mit passenden Symbolen und Ritualen vorbereiten oder ganz einfach Ihrem eigenen Abschied eine persönliche Handschrift verleihen, dann können Ihnen meine Erfahrungen dazu die notwendige Grundlage verschaffen, damit auch Sie dem Tod Farbe geben. Thomas Giuliani