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Walter M. Mühlbauer

    Rationalisierung und gewerkeübergreifende Vorfertigung in integrativen Planungs- und Produktprozessen - eine neue Qualität im Wohnungsbau
    • „Beim Anblick einer heutigen Baustelle glaubt man nicht, sich im Zeitalter des Weltraumflugs zu befinden.“ Diese These von HORDON und VOGLER leitet die Untersuchung über die stagnierenden Strukturen im Wohnungsbau ein. Solange kostengünstige Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, bleibt das gewerkeweise Zusammenfügen von Wohnhäusern wettbewerbsfähig. Mit den steigenden sozialen und ökologischen Anforderungen sind jedoch neue Kooperationsformen und höhere Qualifikationen im Planungs- und Bauprozess notwendig. Die Studie entwirft ein Zukunftsszenario für den Wohnungsbau, das kostengünstig ist und gleichzeitig Individualisierung ermöglicht. Sie analysiert die Chancen und Herausforderungen innovativer Planungs- und Bautechniken und beleuchtet die ambivalente Nachfrage nach neuen Wohnformen, die den gesellschaftlichen Wandel begleiten. Der veränderte Wohnbedarf führt zu einem grundlegenden Qualifikationswandel im Bausektor und hat weitreichende Auswirkungen auf die Strukturen von Planern, Bauträgern und Produzenten. An fünfzehn als innovativ geltenden Wohnbauprojekten, die verschiedene Bauweisen wie Holz-, Stahl- und Stahlbetonbau nutzen, werden die Defizite des aktuellen Planens und Bauens aufgezeigt und Lösungen zur Überwindung dieser Unzulänglichkeiten dargelegt.

      Rationalisierung und gewerkeübergreifende Vorfertigung in integrativen Planungs- und Produktprozessen - eine neue Qualität im Wohnungsbau