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Bookbot

Adrian Karmann

    Von der Utopie zur Wissenschaft? Ein Vergleich von frühsozialistischen Ideen mit dem Marxismus
    Ein Versuch der Definition des Begriffs Außenpolitik für das frühe römische Kaiserreich
    Militärwesen und innere Staatsbildung in Bayern vom Ausgang des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des 17. Jahrhunderts
    Perserdarstellungen in der attischen Vasenmalerei
    • 2021

      Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zentrale Fragestellung dieser Arbeit ist es, die Kontinuitäten sowie Divergenzen der Frühsozialisten als ideelle Vorgänger mit den Ideen und den Theorien Marx und Engels zu untersuchen. Dabei deuten sich mehrere Schwierigkeiten an. Die einzelnen Vertreter der Frühsozialisten bildeten keine geistige Einheit, sondern divergierten in ihrem Leben und Werk stark. Deshalb soll in der ersten Hälfte dieser Seminararbeit eine grundlegende Analyse des Frühsozialismus und der charakteristischen Prinzipien und Methoden anhand ausgewählter Vertreter stehen, um überhaupt einen Vergleich anstellen zu können. Bevor der Einfluss frühsozialistischen Gedankenguts auf die marxschen Theorien untersucht werden kann, müssen auch die theoretischen Grundsätze des Marxismus aufgezeigt werden. Dies kann aufgrund des Umfangs dieser Arbeit nur skizzenhaft und mit Fokus auf für den Vergleich sinnvolle Aspekte geschehen. Zum einen ist das der "Historische Materialismus"und zum anderen die von Marx entwickelte politische Ökonomie. Die fundamentale Bedeutung der deutschen idealistischen Philosophie, vor allem des Dialektikers Hegel und des Materialisten Feuerbach, welche Marx und Engels aufgriffen und weiterentwickelten, muss in dieser Arbeit deshalb vernachlässigt werden. Die Fragestellung dieser Arbeit, welche die Theorien Marx und Engels in eine Reihe mit den Frühsozialisten stellt und auf einen Vergleich abzielt, mag für manche als despektierlich gegenüber den Vordenkern des Marxismus erscheinen, da diese großen Wert darauf legten, ihren "wissenschaftlichen" Kommunismus von den Utopien der Frühsozialisten abzugrenzen. Nach dem Vergleich bleibt deshalb nicht nur zu klären, wie erfolgreich Marx und Engels diese Abgrenzung konzipieren konnten, sondern auch, wie wirksam sie ihren Kommunismus mithilfe der Verwissenschaftlichung als revolutionär und neuartig veranschaulichen konnten.

      Von der Utopie zur Wissenschaft? Ein Vergleich von frühsozialistischen Ideen mit dem Marxismus
    • 2019

      Perserdarstellungen in der attischen Vasenmalerei

      Eine Ikonografie des Fremden in der antiken Kunst

      Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Archäologie, Note: 1.0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht Perserdarstellungen in der attischen Vasenmalerei. Dabei geht es vor allem darum, wie mit dem Fremden umgegangen wird. Der Umgang mit jenen Fremden wird im Folgenden am Beispiel der Perser versucht aufzuzeigen, die einen strikten Einschnitt vor allem in der attischen Gesellschaft bedeutet haben und es wird dabei vor allem auf die attische Vasenmalerei und die dortige Darstellung von Persern eingegangen. Die Existenz von Fremden und die Abgrenzung des eigenen Lebensraums gegenüber anderen sind jeder Kultur der Geschichte bekannt. Auch wenn der Begriff Fremde heute aktueller denn je erscheinen mag, kann man ihn in jeder Epoche in irgendeiner Form aufgreifen. Für diese Arbeit, in der es vorwiegend um die Ikonografie jener Fremden in der attischen Kultur geht, steht aber nicht nur die reine Abbildung, sondern auch zum Beispiel der tatsächliche Umgang mit anderen Kulturen im Vordergrund, um zu einer Deutung zu gelangen. Denn Vorurteile, Feindbilder und politische Stigmatisierung sind keine Erfindung der heutigen Zeit, sondern sind wohl eher Teil der Natur der Menschen und so auch die Frage, wie man mit Fremden in einer Gesellschaft umgeht. Genau wie in Athen Kunst auf täglich sichtbaren Gegenständen genutzt wurde, um ein politisches Feindbild zu schaffen und nahezu propagandistisch aufrecht zu erhalten, kann man dieselben Tendenzen auch in jeder anderen Epoche wahrnehmen. Signifikant für die Darstellung von Persern in der attischen Vasenmalerei ist dabei vor allem, wie konkret man, ausgehend von den Motiven, Stigmata, dem Diffamierungsgrad und Kontrast zwischen Griechen und Persern, auf politische und gesellschaftliche Tendenzen in der Bevölkerung schließen konnte, die einen starken Wandel ab dem 5 Jahrhundert vor Christus erfuhren.

      Perserdarstellungen in der attischen Vasenmalerei
    • 2019

      Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vordergrund dieser Seminararbeit steht die Entwicklung des Militärwesens in der frühen Neuzeit. Sie konzentriert sich vor allem auf die Entstehung stehender Heere in den armierten Reichsständen sowie innere Staatsbildungsprozesse des 17. Jahrhunderts. Dabei wird im ersten Teil der Argumentation auf die Strukturen und resultierenden Funktionen des Militärwesens und auf den Entwicklungsprozess früh-moderner Staatlichkeit eingegangen, bei welchem das Militär und der Krieg nicht die alleinige Rolle spielen konnten, aber als fundamentale Antriebskraft vieler staatenbildender Prozesse fungierten. Im zweiten Teil der Arbeit wird das Fürstentum Bayern vom Ausgang des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des 17. Jahrhunderts im Vordergrund stehen. An diesem Beispiel werden die zuvor konkretisierten Strukturen und Funktionen innerer Staatsbildung angewandt. Hier wird deutlich, wie wichtig die Anfangsjahre des 30-jährigen Krieges, die Erlangung der Kur sowie die einhergehenden Kurlanden für den Entwicklungsprozess früh-moderner Staatlichkeit im Fürstentum Bayern waren und wie determinierend das frühe 17. Jahrhundert für die daraus resultierende Sicherheits- und Militärpolitik Bayerns war.

      Militärwesen und innere Staatsbildung in Bayern vom Ausgang des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des 17. Jahrhunderts
    • 2019

      Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich mit der Alten Geschichte beschäftigt, werden oft Begriffe benutzt, die zur damaligen Zeit noch nicht existierten. Dies ist der Fall bei dem Begriff Außenpolitik, welcher ein neuzeitlicher Terminus ist. Wenn man also von der Außenpolitik Roms spricht, sollte dieses Konzept eigentlich mit antiken Maßstäben bemessen werden. Wie soll man jedoch einen neuzeitlichen Begriff, welcher an moderne Forderungen geknüpft ist, für die Antike definieren? Diese Arbeit ist Versuch der Definition des Begriffs Außenpolitik für das frühe römische Kaiserreich. Im Folgenden wird Außenpolitik als eine nach außen gerichtete Politik angesehen, welche sich durch Diplomatie und Krieg kennzeichnen konnte. Dabei stehen die politischen Strukturen und Funktionen in Neros Orientpolitik im Vordergrund, aus denen versucht wird, grundsätzliche Strukturen und Funktionen für die römische Politik der Kaiserzeit bis Kaiser Trajan abzuleiten. Zu diesem Zweck werden sie mit denen von Kaiser Claudius und Trajan verglichen, um herausarbeiten zu können, wie einheitlich oder unterschiedlich verschiedene Kaiser Politik nach außen betrieben haben. Auf dieser Basis soll eruiert werden, ob man tatsächlich von imperialistischen Strukturen im Umgang mit anderen Völkern sprechen kann.

      Ein Versuch der Definition des Begriffs Außenpolitik für das frühe römische Kaiserreich