Umweltintegriertes Stoffstrommanagement in der Prozessindustrie
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Für die Vermeidung transmedialer Verlagerungen von Schadstoffen aus industriellen Produktionsprozessen sowie zur Sicherstellung eines nachhaltigen Stoffstrommanagements ist eine integrierte und medienübergreifende Betrachtung aller Schadstoffe erforderlich. Betriebswirtschaftliche Ansätze für die resultierenden operativen Produktionsplanungsprobleme bei Kuppelproduktion, die auf die komplexen nichtlinearen Input-Output-Relationen verfahrenstechnischer Prozesse eingehen, existieren bislang nicht. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Methodik zum umweltintegrierten operativen Stoffstrommanagement in der Prozeßindustrie, unter spezieller Berücksichtigung der physikalisch-chemischen und anlagentechnischen Implikationen stationärer Anlagen, sowie deren exemplarische Anwendung auf Planungsprobleme für ein Verfahren zur Ammoniaksynthese.