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Glaubwürdigkeit der Geldpolitik im Transformationsprozeß

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Der Glaubwürdigkeit der Geldpolitik wird beim Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft ein hoher Stellenwert beigemessen. Um die Übergangsrezession im Zuge der Inflationsbekämpfung nicht unnötig zu verschärfen, müssen Währungshüter ihre Stabilisierungsabsichten der Öffentlichkeit glaubwürdig vermitteln, eine schwierige Aufgabe, sind sie doch mit steigenden Arbeitslosenraten, hohen Haushaltsdefiziten und Produktionseinbrüchen konfrontiert. Welche Strategien sind geeignet, die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik zu erhöhen? Trägt eine zweckmäßige Systemtransformation zur Glaubwürdigkeit bei? Anhand eines Zwei-Phasen-Schemas zur Reformabfolge und spieltheoretischer Modellansätze untersucht der Autor die Praktikabilität geldpolitischer Strategien im Transformationsprozeß. Die theoretischen Erkenntnisse überprüft er anhand der Erfahrungen Polens, das Anfang 1990 ein Reform- und Stabilisierungsprogramm einleitete. Im einzelnen zeigt sich, wie Glaubwürdigkeitsprobleme der Geldpolitik entstehen, welche Lösungsstrategien unter den Bedingungen des Systemwandels einen Erfolg versprechen und welchen Beitrag Reformer hierzu leisten können.

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1998

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