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Die kulturelle Welt der Literatur und Kunst ist stark gespalten. Der Großteil wird von jenen dominiert, die geometrische Formen wie Kreis, Dreieck und Quadrat als nebensächlich erachten. Dies schließt den kleineren Teil aus, der mit diesen Zeichen lebt, sie als Grundlage nutzt und oft bereichert zu ihnen zurückkehrt, ähnlich wie der Hirte im Zen, der seinen Ochsen sucht und findet. Diese Beziehung zu geometrischen Formen war der Ursprung aller kulturellen Erleuchtungen, wo Geometrismus als frühes Licht der Semiotik fungierte. Sokrates stellte fest, dass Quadrat und Kreis an sich schön sind, doch die Kulturwächter scheinen dies nicht zu schätzen und reagieren verwundert auf den zunehmenden Einfluss der Naturwissenschaften in den Feuilletons. Das Buch gliedert sich in mehrere Abschnitte: Zunächst wird der Dialog zwischen Literatur und Kunst untersucht, gefolgt von einer Analyse der Grundzüge der Konkreten Poesie und der Ästhetik. Es werden Theorien zur Konkreten Kunst vorgestellt und die Verbindungen zwischen Kunst und Poesie beleuchtet. Der Kunstsammler und Kritiker Gomringer wird als zentraler Akteur im Dialog betrachtet. Der Text schließt mit einer Synthese und einem Ausblick auf die Grenzfälle des Dialogs, insbesondere in der visuellen Poesie und typographischen Kunst, ergänzt durch eine Bibliographie.

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Wortdesign, Oliver Herwig

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Erscheinungsdatum
2001
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