A' Muntagnola

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Ob im Wohnwagen am Gardasee, in der Toskana oder an den Stränden zwischen Ravenna und Ancona – die Begeisterung der Deutschen für Italien ist weit verbreitet. Doch eine wunderschöne, wenig bekannte Region bleibt oft im Schatten: die Basilicata. Abseits der Autobahnen führen kurvige Straßen zu kleinen Dörfern, kargen Berglandschaften und steilen Feldern, wo Ziegen und Schafe weiden. Die Bewohner, oft aus Griechenland eingewandert und als Lukaner bekannt, sind stolz und eigensinnig, gefürchtet von den Zentralgewalten und begabt im Überleben sowie im Festhalten an Traditionen. Kein Wunder, dass berühmte Pioniere des Italien-Tourismus diese Region mieden oder vor einem Besuch warnten. Dabei haben sie nicht nur eine atemberaubende Landschaft verpasst, sondern auch die einzigartige lukanische Küche, die aus der Tradition der abgeschiedenen Bergdörfer schöpft. Hier gibt es kräftiges, rustikales Brot, einfache, aber kreative Vorspeisen, eine Pasta, die als die beste Italiens gilt, sowie Fleisch- und Fischgerichte, die durch verschiedene Kräuter und kräftiges Gemüse außergewöhnliche Intensität erreichen. Ein Buch voller Geschichten, köstlicher Rezepte und anregender Fotos.