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Die class action im US-amerikanischen Kapitalmarktrecht

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Gruppenklagen haben in den USA eine lange Tradition und sind ein wesentlicher Bestandteil der amerikanischen Rechtsordnung. Sie bieten erhebliche verfahrensrechtliche Vorteile und dienen sowohl der Durchsetzung von so genannten Streuschäden als auch der Einhaltung materiellrechtlicher Normen und damit dem öffentlichen Interesse. Diese Vorzüge sind besonders im US-amerikanischen Kapitalmarktrecht von großem Nutzen und tragen maßgeblich zum Schutz der Anleger und der Integrität des Kapitalmarktes bei. Sie sind daher Anlass der in der Bundesrepublik geführten Diskussion um die Einführung eines solchen Rechtsbehelfs auch im deutschen Kapitalmarktrecht. Im Hinblick auf diese herausragende Bedeutung untersucht und erläutert der Autor ausführlich die Class Action im Hinblick auf das US-amerikanische Kapitalmarktrecht. Dabei wird vor allem auf die bereichsspezifischen Probleme und deren Handhabung, die signifikante Auslegung der Voraussetzungen sowie die wesentliche Rechtsprechung in diesem Bereich eingegangen. Erörtert werden zunächst die ökonomischen und ordnungspolitischen Funktionen der Class Action sowie die prozess- und materiellrechtlichen Grundlagen des amerikanischen Rechts. Sodann werden neben der historischen Entwicklung, die einzelnen Voraussetzungen, das Verfahren und die Rechtsfolgen der Securities Class Action dargestellt. Der Schwerpunkt der Bearbeitung liegt dabei auf den 1995 und 1998 durchgeführten Gesetzesänderungen durch den Private Securities Litigation Reform Act of 1995 und den Secutities Litigation Uniform Standards Act of 1998, welche die Securities Class Action erheblich verändert haben und sie nunmehr wesentlich von anderen Class Actions unterscheidet.

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2004

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