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International Accounting Standards, International Financial Reporting Standards und steuerliche Gewinnermittlung

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»Alea iacta est!« – die Würfel sind gefallen. Die IAS/IFRS werden ab 2005 die einzig maßgeblichen Bilanzierungsnormen für die Konzernabschlüsse kapitalmarktorientierter Unternehmen im Europäischen Wirtschaftsraum darstellen. Wenngleich sichere Prognosen zum heutigen Zeitpunkt noch nicht getroffen werden können, ist es vor dem Hintergrund dieser Entwicklung zu erwarten, dass die IAS/IFRS früher oder später auch den Einzelabschluss erreichen werden. Dies wirft zwangsläufig die Frage nach der Zukunft des Maßgeblichkeitsprinzips auf. Ob und inwieweit dieses auch bei einer handelsrechtlichen Rechnungslegung nach den IAS/IFRS noch aufrechterhalten werden könnte, ist Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Ausgehend von der Feststellung, dass eine Abkehr vom Maßgeblichkeitsprinzip nicht zwingend ist, wird insbesondere die Frage analysiert, wie eine Maßgeblichkeit der IAS/IFRS für die steuerliche Gewinnermittlung konkret ausgestaltet werden könnte. Die Arbeit enthält dabei auch einen umfassenden Vergleich der Gewinnermittlungsvorschriften der IAS/IFRS und der korrespondierenden steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften sowie eine Darstellung der wesentlichen Unterschiede. Da die Kenntnis dieser Unterschiede auch in der Steuerrechtspraxis zunehmend an Bedeutung gewinnt – insbesondere aufgrund der gestiegenen Bedeutung der Berechnung »latenter« Steuern – wendet sich die Untersuchung nicht nur an den Gesetzgeber und den Steuerwissenschaftler, sondern auch an den Berufspraktiker. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Nürnberger Steuergespräche e. V.

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2004

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