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Der bedingte Tatentschluß und die Vorbereitungshandlung

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Die Arbeit behandelt das Problem des bedingten Tatentschlusses im Rahmen der Versuchsstrafbarkeit, konkret die Frage nach den Auswirkungen eines lediglich bedingt gefassten Handlungswillen auf den Versuchsvorsatz. Gemeint sind damit diejenigen Fälle, in denen der Täter sein (weiter) Handeln bzw. das Ablassen von der Tat noch von der einen oder der anderen (Ausführbarkeits-) Bedingung abhängig macht. Der Autor stellt zunächst in einem ersten Teil die zu diesem Problempunkt vertretenen Ansichten in Rechtsprechung und Literatur dar und entwickelt sodann im folgenden aus den gesetzlichen Vorschriften des § 16 und 22 StGB heraus einen eigenen Lösungsansatz. Im Ergebnis ordnet der Verfasser das Problem des bedingten Handlungswillens nicht dem Versuchsvorsatz sondern vielmehr dem unmittelbaren Ansetzen nach der Vorstellung des Täters von der Tat zu. Dieser eigene Lösungsansatz wird sodann anhand von umfangreichen Kontrollüberlegungen überprüft und insbesondere einem Vergleich mit der bisher ergangenen Rechtsprechung unterzogen.

Buchvariante

2005

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