In den USA unerwünscht
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Ein wunderschönes Wohnhaus in Orlando/Florida wird zum neuen Zuhause des deutschen Geschäftsmannes Gerhardt H. Liebermann. Ausgestattet mit immer wieder verlängerten Touristenvisa, stellt sich seine Familie auf amerikanische Verhältnisse ein. 2003 aber wird der Autor an der erneuten Einreise in die USA gehindert. Weil seine Frau mit Hab und Gut allein dasteht und er den Hausstand nicht offiziell auflösen darf, übertritt er von Kanada aus illegal die Grenze – und wird aufgegriffen. Es folgen dramatische Wochen mit Inhaftierung, Überführung, hoher Kaution und etlichen nervenaufreibenden Verzögerungen, ehe Gerhardt H. Liebermann 60 Tage später endlich wieder seine Frau in die Arme schließen und die Zelte endgültig abbrechen kann. Der Bericht des Autors spiegelt die seelische Bedrängnis, aber auch traumatische Erfahrungen mit den US-amerikanischen Behörden wider, die nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 mit deutschen Reisenden besonders kompromisslos umgingen.