Grenzen und Möglichkeiten neuronaler Netze zur Qualitätssicherung beim Widerstandspunktschweißen unter fertigungsgerechten Bedingungen
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Diese Arbeit setzt auf den Ergebnissen des durch die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschung „Otto von Guericke“ e. V. geförderten Forschungsvorhabens AiF 10.289 „Einsatz Neuronaler Netze zur Qualitätssicherung beim Widerstandspunktschweißen“ auf, welches 1995 bis 1997 am Institut für Schweißtechnische Fertigungsverfahren durchgeführt wurde. Im Verlaufe jenes Forschungsvorhabens wurde eine generelle Eignung Neuronaler Netze zur Ermittlung des Schweißergebnisses einer Widerstandsschweißung aus den Signalflüssen Schweißstrom und –spannung belegt. Gegenstand der Untersuchungen war die Wahl und Generierung geeigneter Trainings- und Testvektoren, welche die notwendigen Informationen einer Widerstandsschweißung beinhalten, die das Neuronale Netz zur Qualitätsaussage benötigt. Darüber hinaus wurde in Versuchsreihen eine Auswahl des geeignetsten Neuronalen Netzes aus verschiedenen Arten Neuronaler Netze durchgeführt, sowie die Bestimmung der für den Anwendungsfall günstigsten Transferfunktion, Lernregel sowie Netztopologie.