Soziale Repräsentationen über Gesundheit, Krankheit und Medikation/Représentations sociales sur la santé, la maladie et les médicaments
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Welche Alltagsvorstellungen über den Zusammenhang von Gesundheit, Krankheit und Medikamenten haben Menschen in unterschiedlichen Ländern? Welche sozialen Repräsentationen werden in den Medien verbreitet? Wie nehmen Menschen gesundheitliche Risikopotentiale z. B. im Hinblick auf Arzneimittelskandale wahr? Und welche Konsequenzen resultieren aus der zunehmenden Medikalisierung von Lebensphasen für den Verbraucher und das Gesundheitssystem? Die Publikation wendet sich diesen und anderen aktuellen Fragestellungen aus einer sozialkonstruktivistischen Perspektive zu. Im Mittelpunkt stehen unterschiedliche methodische Ansätze zur Erforschung sozialer Repräsentationen über Gesundheit, Krankheit und Medikation, die besonders die Notwendigkeit eines interdisziplinären Zugangs zu diesem Forschungsfeld verdeutlichen. Unter Mitwirkung namhafter Forscher aus Kanada, Deutschland, der Schweiz und Russland bietet diese Publikation einen aktuellen Einblick in ein empirisches Forschungsgebiet, das zahlreiche Hinweise zum Verständnis experten- und laienbezogener Denk- und Handlungsmuster bietet. Es richtet sich gleichermaßen an Forscher und Forscherinnen der Sozial- und Gesundheitswissenschaften, der Medizin, an unterschiedliche Berufsgruppen im Gesundheitswesen (z. B. Ärzte, Pflegekräfte, Psychologen) sowie an interessierte Laien.