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Umwandlung von Kapitalgesellschaften im Ertragsteuerrecht der USA im Vergleich zum deutschen Steuerrecht

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Wird eine wirtschaftliche Unternehmung gesellschaftsrechtlich umgeformt, stellt sich die Frage, ob es in diesem Fall gerechtfertigt ist, von der Möglichkeit einer Gewinnrealisierung ausnahmsweise abzusehen. Für eine Vielzahl von Umformungsmöglichkeiten haben sowohl der deutsche als auch der US-amerikanische Gesetzgeber dies bejaht und eine steuerneutrale Behandlung vorgesehen. Die Gegenüberstellung und Analyse der einzelnen Ausprägungen dieser Grundentscheidung ist Gegenstand dieser rechtsvergleichenden Untersuchung. Hierdurch wird auch ein Einblick in das Umwandlungssteuerrecht der wichtigsten Wirtschaftsnation der Welt gewährt, welches durch das schwer zu überblickende Zusammenspiel von gesetzlichen Regelungen, Erlassen der Finanzverwaltung und Präzedenzfällen eines der kompliziertesten und unübersichtlichsten Bereiche des amerikanischen Steuerrechts ist. Die Lösungen, die der amerikanische Gesetzgeber aufzeigt, werden unabhängig von systematischen Begriffen der amerikanischen Rechtsordnung und ihren nationalen dogmatischen Verkrustungen ausschliesslich unter dem Aspekt der Funktionalität, das heisst der Befriedigung des jeweiligen Rechtsbedürfnisses, rechtsvergleichend untersucht. Die Wertentscheidung der beiden Gesetzgeber, bestimmte Unternehmensumformungen besonderen steuerlichen Regelungen zu unterwerfen, werden herausgearbeitet, Gemeinsamkeiten dargestellt und Unterschiede aufgezeigt. Von der nationalen Sichtweise losgelöste alternative Modelle und Denkansätze werden gegenübergestellt und kritisch gewürdigt. Dies ist vor dem Hintergrund des jüngst reformierten UmwStG in der Fassung des SEStEG von besonderem Interesse.

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2008

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