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Eine Trilogie zum Monismus

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Das Genre „Kino-Poesie“ verbindet das literarische Erbe einer antiken Hochkultur (Lyrik) mit den Errungenschaften der Aufklärung (Kino) und ist nicht als ein Genre im herkömmlichen Sinne zu betrachten. Der aus dem Iran stammende Filmwissenschaftler Abolfazl Tavassolie, beschränkt sich in seiner Arbeit nicht nur auf Trilogie von Kiarostami. Er zeigt, dass die Wurzel der Verbindung zwischen Realität und Fantasie im Werk Kiarostami in der persischen Kultur bzw. Poesie liegt. Dieser Stil Kiarostamis in der Trilogie prägte u. a. die Erzählstrategie von Der Geschmack der Kirsche (Goldene Palme Cannes 1997). Die Trilogie ordnet der Autor ebenso wie den Film Close Up (1990) unter einem spezifischen Genre, nämlich der „Kino-Poesie“ ein. Sie unterscheidet sich von anderen bekannten Genres, da sie der Ausdruck des sozial-historischen Ereignisses der Iranischen Revolution von 1979 ist. Die Modifikation der Literatur in der „Kino-Poesie“ berichtet, über die geographischen und sprachlichen Barrieren hinaus, der übrigen Welt von einer neuen Identität des iranischen Geistes nach der Revolution. Ein kleiner einführender Exkurs in die iranischen Gedankenwelt im Wandel der Zeit bietet dem Leser dieses Buches eine Grundlage, sich ein Bild von der gegenwärtigen iranischen Gesellschaft zu machen.

Parameter

ISBN
9783895747014
Verlag
Köster

Kategorien

Buchvariante

2009, paperback

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