Es wäre nicht mein Leben
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Ein behindertes Kind in der Familie? Noch dazu geistig behindert? Wie schrecklich! Die armen Eltern! So oder ähnlich werden wohl die Reaktionen unserer Mitmenschen sein, und sie sind gepaart mit Mitleid, Entsetzen, Vorurteilen, manchmal mit Unverständnis, ja sogar mit Hochmut. Je nachdem. Sind Ihnen diesbezüglich nicht auch schon ähnliche Gedanken in den Sinn gekommen? Im vorliegenden Buch berichtet eine Mutter über das Zusammenleben mit ihrer behinderten Tochter. Sie gewährt Einblicke in ihr Alltagsleben, schildert Situationen, die betroffen machen oder die Verzweiflung auslösten. Aber man kann auch viel Vergnügliches lesen. Sie nutzt den Dialog mit ihrer Tochter, um von guten Tagen zu erzählen, von Spaß, Warmherzigkeit und kleinen liebevollen Gesten. Bei der Lektüre gelangt der Leser zu dem Schluss, dass solch ein Leben zwar in vielerlei Hinsicht anders als in den meisten Familien ist, es aber durchaus nicht auf der Schattenseite stattfinden muss. Das ist das Anliegen der Autorin. Sie möchte Zuversicht verbreiten und aufzeigen, dass eine optimistische Grundhaltung dem Leben gegenüber sehr hilfreich sein kann beim Überwinden von Hürden und Schwierigkeiten. In jeder Familie. Hier und dort. Egal wo und wie. Doch lesen Sie selbst!