Vereinsmeierei ... und andere Schweinereien
Autoren
Mehr zum Buch
Bewegende Schilderungen eines Mobbing-Opfers Und dabei hatte alles so schön angefangen: Ein Sportverein, eine Gemeinschaft, über Jahre zu einer großen Freizeit-Familie zusammengewachsen. Spaß, Unterhaltung, gemeinsame Unternehmungen, gemeinsame Erfolge. Eine Idylle, wie jeder sie sich wünscht, Vereinsleben, wie es schöner nicht sein kann… Doch was passiert, wenn Engagement und Erfolg nicht Anerkennung, sondern Eifersucht und Bosheit zur Folge haben? Was passiert, wenn Mitglieder den Verein als Arena nutzen, private Persönlichkeitsdefizite zu kompensieren? Was, wenn es nicht mehr um Freizeit und Sport geht, sondern nur noch um Macht? Mal amüsant, mal bewegend schildert Ilia Faye in einer Art Tagebuch, wie sich durch Neid und Missgunst Sinn und Zweck des Vereins nach und nach vollständig hinter Machtspielchen verlieren. Zunächst genießen die Mitglieder das traute, fast familiäre Miteinander – bis sich langsam, schleichend Unfrieden einstellt. ‚Alltägliche’ Intrigen, wie man sie sonst nur aus berühmten amerikanischen TV-Serien kennt, verbunden mit Machtmissbrauch, führen anfangs zu gewissenlosem Mobbing im Verein, eine funktionierende Gruppendynamik schließlich zur Eskalation. Kein Sachbuch, aber ein kritischer Blick hinter die ‚ehrenwerten’ Kulissen eines Vereins. Die authentische Darstellung einer ‚Hexenjagd’ im 21. Jahrhundert als Aufruf zur Zivilcourage, spannend geschrieben, fesselnd wie ein Thriller.