Wohlstand für alle?
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Der US-Kapitalismus wurde in den letzten Jahrzehnten als sicherer und rascher Weg zum „Wohlstand für alle“ rund um den Globus exportiert. Drei schwerwiegende Wirtschaftskrisen später (Russland- und Asienkrise 1998, New-Economy-Blase 2000 und Finanzkrise 2007/08) gilt das Projekt als gescheitert. Stellt Europas „Soziale Marktwirtschaft“ eine Alternative dar? Otto Dracka, Ex-Banker und -Manager mit Jahrzehnten internationaler Erfahrung, und Wirtschaftsjournalist Martin Maier zeigen auf, wie der weltweite Export der US-Wirtschaftsdoktrin gescheitert ist. Sie analysieren die tief liegenden Ursprünge bzw. Ursachen dieser Entwicklung und gehen der Frage nach, ob ein Wirtschaftssystem kontinentaleuropäischer Prägung mit mehr Einfluss und Kontrolle durch den Staat, den Anforderungen der Wirtschaft des 21. Jahrhunderts besser gewachsen sein könnte.