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Methoden zum Herstellen und Weiterverarbeiten von Spaltprofilen

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Ausgesuchte Erkenntnislücken zu schließen und das Verfahren industriell zugägnlicher zu machen, sind Motivationen dieser Arbeiten. Mit dem neuen Halbzeug „Spaltprofil“ lassen sich nicht nur Verzweigungen in das Halbzeug Blech einbringen, vielmehr bietet dieses die Möglichkeit, verschiedene Endprodukte durch Variation der Grundform und ihrer Weiterverarbeitung zu ermöglichen. Die Grundidee besteht darin, das neue Halbzeug Spaltprofil mit der möglichkeit variabler Flanschdicken und -längen herzustellen, bei Bedarf die Flansche weiterzuverarbeiten und das Endprodukt in einem anschließenden Walzprofilierprozess zu erzeugen. Im Gegensatz zu heutigen Prozessplanungen ist somit die Produktvielfalt nicht nur durch das Ändern des Rollensatzes beim Walzprofilieren gegeben, sondern auch durch die Vorform. Diese neue Möglichkeit der Produktvariation ist insbesondere dann sehr attraktiv, wenn der Aufwand der Flansch- und Stegverarbeitung und die hiermit verbundene Anzahl an Stationen gering sind. Die Fertigung des angedachten Profilspektrums setzt voraus, dass die eingesetzten Prozesse Spaltprofilieren und Walzprofilieren in einer kontinuierlichen Fertigungslinie vereint sind. Hierbei besteht zum Einen die Anforderung, dass das Zusammenspiel der Prozesse möglich ist und zum Anderen, dass die Abfolge der Prozesse schnell und reproduzierbar geändert werden kann. Grundlegende Gestaltungsrichtlinien der einzelnen Prozessschritte zu erarbeiten und das Erweitern von Restriktionen beim Spaltprofilieren für eine kontinuierliche Produktion sind daher unerlässlich.

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2010

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