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Sport vereinT

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Menschen bewegen sich gerne in Gesellschaft, also in der Gruppe und gemeinsam mit einem Partner, der Familie oder anderen wichtigen Menschen. Bewegung ist aber auch ein Phänomen unserer Gesamtgesellschaft und steht im Zusammenhang mit den psychosozialen Bedingungen in größeren Kollektiven. Für beide Aspekte, die Bewegung in der Gruppe und das gesellschaftliche Phänomen, steht seit jeher die vereinssportliche Bewegung in Deutschland, welche durch 'Turnvater' Friedrich Ludwig Jahn vor 200 Jahren auf der Berliner Hasenheide mitbegründet wurde. Dabei ist die Erfolgsgeschichte 'vereint im Verein' gerade in den letzten Jahrzehnten einem verstärkten Wandel sportlicher Betätigungen ausgesetzt. Die kommerzielle und freizeitliche Fitnesswelle geht einher mit einer deutlichen Individualisierung des Sportangebots und steht so zunehmend in Konkurrenz zum 'klassischen'" Sportverein. In verallgemeinerter Form stellt sich daher die Frage, welche Rolle sozialpsychologische Mechanismen und Prozesse sowie soziale Einstellungen, Werte und Bedürfnisse für die Ausprägung von Sportaktivität spielen. Dieser Band enthält die Kurzbeschreibungen der Forschungsbeiträge und Präsentationen der 43. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp) vom 2. bis 4. Juni 2011. Die Tagung wurde vom Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln in Gemeinschaft mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft ausgerichtet. Die Beiträge decken dabei nicht nur das Tagungsthema 'Sport vereinT - Psychologie und Bewegung in Gesellschaft' ab, sondern die gesamte Bandbreite sportpsychologischer Forschung. Einen besonderen Stellenwert erhält der Band durch die Arbeitskreisreihe 'Sportpsychologische Praxis im Leistungssport', die in einem eigenen Kapitel aufbereitet wurde. Hier werden die neuesten Entwicklungen aus der angewandten Sportpsychologie vorgestellt.

Publikation

2011

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