Im Namen der Mutterliebe
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Bis zum Jahr 2005 wachsen der damals 10-jährige Danial und der 7-jährige Adil glücklich in Deutschland auf, als die Ehe der Eltern endgültig mit Schwefel und Feuer zerbricht. Was nun folgt, ist der Super-GAU eines Rosenkrieges: der rücksichtslose Krieg um die Kinder mit härtesten Bandagen. Über zwei Jahre hinweg müssen die Kinder erleben, wie ihre Mutter immer wieder versucht, den Vater zu verunglimpfen und mit haltlosen Strafanzeigen ins Gefängnis zu bringen, wobei sie das deutsche Rechtssystem bis zum Äußersten ausreizt. Im Jahr 2007 geschieht schließlich das Undenkbare: Durch eine List gelingt es der Mutter, die Kinder gegen deren erklärten Willen zu ihrer Familie nach Pakistan zu entführen. Für den verzweifelten Vater beginnt nun ein langer Weg durch deutsche und pakistanische Institutionen, der erbitterte Kampf gegen den übermächtigen Schwiegervater, der auch vor Morddrohungen und Attacken gegen die Familie des Vaters nicht zurückschreckt und immer wieder der heimliche, herzzerreißende Kontakt zu seinen Söhnen, die ihn um Hilfe anflehen.