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Bauen zwischen autonomer Gestaltung und Denkmalschutzvorgaben

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Was für ein Mensch, was für ein Architekt verbirgt sich hinter dem etwas exotisch klingenden Namen? Die Antwort ist ebenso einfach wie komplex: eine interessante Persönlichkeit in einer bewegten Zeit. Der Architekt Winnetou Kampmann (1927–2001) hat vor allem das Baugeschehen des alten Westberlin in der Zeit zwischen der INTERBAU 1957 und den Jahren vor der Wende deutlich mitgeprägt. Mit seinem Werk steht Kampmann allerdings nicht nur zwischen zwei wichtigen Etappen der Westberliner und Westdeutschen Architekturentwicklung, sondern auch im Spannungsfeld zwischen autonomer Gestaltung und Denkmalschutzvorgaben. Eine Auswahl seiner Projekte und Bauten wird hier erstmalig sorgfältig dokumentiert und kritisch analysiert. Hierfür werden außerdem Entwürfe anderer Architekten herangezogen. Anhand exemplarischer Projekte und Bauten folgt Jens-Ole Rey als erster den Spuren dieses außergewöhnlichen Architekten. Es gelingt ihm dabei, dessen Position innerhalb der Westdeutschen Architekturlandschaft nach dem Zweiten Weltkrieg anschaulich aufzuzeigen und umfassend zu würdigen.

Buchvariante

2012, hardcover

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