Teamgeist und Unternehmenskultur für den Erfolg
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Den Verlauf meiner beruflichen Reisejahre von 1948 bis 1974 wollte ich schriftlich erfassen, d. h. meine 25-jährige Tätigkeit als Monteur, Obermonteur und Montage-Inspekteur, die nur wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg begann. Auslöser dieses Vorhabens war der Einmarsch der amerikanischen Armee in den Irak, wo ich 1953 selbst vier Monate am Rande des südlichen Wüstengebiets verbracht hatte. Das Gefühl, dass die Welt seit damals ein Stück kleiner geworden ist, hat vermutlich jeder Deutsche, der sich an die damalige Zeit erinnert. Dass meine berufliche Tätigkeit, die 50 Jahre und 5 Wochen umfasste, so verlaufen würde, wie sie verlaufen ist, konnte ich weder ahnen noch planen, wenn auch vor dem Zweiten Weltkrieg, als ich zur Volksschule ging, die weite Welt nicht selten in meinem Kopf herumschwirrte. Erdkunde und Raumlehre waren meine Lieblingsfächer. Jeder von uns Jungen wuss-te, dass er spätestens mit 18 Jahren Soldat werden musste. Da kam für mich nur die Marine in Frage. Aus diesem Grund strebte ich auch eine technische Fachausbildung an. Den Wunsch, den Verlauf meiner Reisen schriftlich festzuhalten, äußerte Marius an jenem Abend, als ich die damaligen Bilder vom Werk am Tigris deutlich vor mir hatte.