Zur Resektionsradikalität von C6-Gliomen bei der Ratte
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In dem vorliegenden Band 7 der wissenschaftlichen Reihe „Forschung, Innovation und Effizienz im Gesundheitswesen” werden die Ergebnisse einer experimentellen Studie vorgestellt, in der der mögliche Einfluss der OP-Technik auf die Radikalität bei der Tumorentfernung von bösartigen Hirntumoren untersucht wurde. Diese bösartigen Gliome zeichnen sich durch ein besonders aggressives Wachstum aus und können mit den vorhandenen therapeutischen und technischen Möglichkeiten nicht geheilt werden. Eine möglichst radikale Operation mit anschließender paralleler Nachbehandlung mit Chemotherapie und Bestrahlung ist mit einem langsameren Fortschreiten der Erkrankung und mit einem längeren Überleben verbunden. Der aktuelle Band gibt zunächst eine Zusammenfassung über den derzeitigen Behandlungsstandard. Anschließend werden Methoden der vorgestellten Studie mit Fokus auf den angewandten operativen Techniken sowie Ergebnisse und mögliche therapeutische Konsequenzen für den klinischen Alltag erläutert. Es konnte auf experimenteller Ebene gezeigt werden, dass eine Tumorresektion mit Hilfe der Wasserstrahlresektion zu einer verbesserten lokalen Tumorresektion führt. Im klinischen Alltag könnte eine durch diese Operationstechnik erlangte Zellreduktion in Kombination mit weiteren Therapieverfahren so zu einer verbesserten Tumorkontrolle beitragen.