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Autor Robert Huth, Taschenbuch mit 56 Seiten, einer Karte sowie 14 Fotos und Zeichnungen. AUS DEM VORWORT: Die alten Warttürme, oft hoch in den Bergen oder zwischen Ährenfeldern gelegen, prägen die Landschaft auf besondere Weise. Ihre Vorläufer sind die „Spekula“ der Römer, die entlang des Limes errichtet wurden. Die Trajanssäule in Rom zeigt uns noch heute diese alten Signaleinrichtungen. Ein Wärter ging nachts mit einer Fackel um die obere Galerie des Turmes, was ein „Blicklicht“ erzeugte. Im Inneren befand sich ein Herd, auf den nasses Heu oder Blätter gestreut wurden, um tagsüber Rauchsignale zu senden. Im Mittelalter wurden solche Warten in Deutschland, besonders während zahlreicher Fehden, ausgiebig genutzt. Es entstanden komplexe Systeme von Warten in unübersichtlichem Gelände. Die Bauzeit der meisten Türme ist unbekannt, doch durch die vergleichende Analyse ihrer Merkmale konnte ein umfassendes Bild dieser Wehranlagen erstellt werden. INHALT: Warttürme und Dorfbefestigungen der Umgegend von Erfurt, Vorwort, Zusammenfassende Einleitung, Allgemeines über Warttürme, Erfurter Warttürme, Wachtdienst auf den Erfurter Warten, noch vorhandene Erfurter Warttürme, Dorfbefestigungen der Umgegend von Erfurt, Wehranlagen nach dem 30-jährigen Krieg, sowie Informationen über Robert Huth.
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Warttürme um Erfurt, Robert Huth
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- 2015
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