Plastikpark
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Seit über 30 Jahren lebt und arbeitet Erika Stürmer-Alex auf einem Loosegehöft im Osten Brandenburgs. Zur DDR-Zeit war es ein Rückzugsort für junge Leute, die abseits kulturpolitischer Zielvorgaben kreativ sein wollten. Heute kommen nur noch selten Gruppen vorbei. Dafür gibt es dort seit Mai 2015 einen kleinen Plastikpark. Die rund 40 Skulpturen, zum Teil Modelle für die überlebensgroßen, bunten Polyesterplastiken, die für Frankfurt (Oder), Eberswalde oder Eisenhüttenstadt gefertigt wurden, zum Teil unabhängig von Aufträgen entstandene. Die vorliegende Publikation ist eine fotografische Dokumentation dessen, was im Plastikpark zu sehen ist, ergänzt um einen Text von Erika Stürmer-Alex. In ihm beschreibt die Künstlerin auf vier Seiten ihren Weg zur baubezogenen Kunst, das Prozedere der Auftragsvergabe zu DDR-Zeiten und Experimente mit verschiedenen Materialien.