Unkraut vergeht nicht
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Dieses Buch berührt, klärt auf und lässt den Leser / die Leserin schmunzeln. Die Autorin beschreibt einen ungewöhnlichen Weg, den sie mit einer doppelten Tumorerkrankung gegangen ist. Ihr eigenverantwortlicher Umgang in und mit der Therapie sorgte für neue Erkenntnisse in der schulmedizinischen Einrichtung sowie bei ihr als Betroffene. Sie beschreibt eine Möglichkeit der kombinierten Therapie aus Teilen der Schulmedizin und experimenteller Eigentherapie. Selbst und gerade bei schweren Erkrankungen darf der Patient die Verantwortung für sich und sein Leben nicht abgeben. Er darf Standardprotokolle hinterfragen, nach Ergänzungen und Alternativen suchen, indem er über den Tellerrand schaut. Er darf den Humor nicht verlieren und müsste sich selbst und andere auf die Schippe nehmen. Neues lernen, altes über Bord werfen, Menschen und Ideen zusammenführen, ein persönliches Hilfesystem aufbauen und nutzen – das sind die Dinge, die der schwerkranke Patient lernen sollte, um durch die Bejahung des Lebens Energie zu schöpfen. Denn die organischen, emotionalen und statischen Ebenen des Körpers zusammen zu sehen und zu behandeln ist eine der Grundvoraussetzungen für Gesundheit. Es ist ein Anfang, that’s the way it is! Wie er gewagt werden kann, zeigt die Autorin dieses Buches.
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