Können Kinderbücher bei der Mobbingprävention in der Grundschule helfen?
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Diese Arbeit untersucht den möglichen Einsatz von Kinderbüchern im Unterricht. Dazu analysiert die Autorin sechs Kinderbücher mit Gewaltbezug für die Altersgruppen 4-11 Jahre. Welche sozialen Kompetenzen werden darin vermittelt? Wie lassen sich die Kinderbücher zur aktiven Mobbingprävention einsetzen? Besonderes Augenmerk legt sie dabei auf die Förderung der Empathiefähigkeit, von alternativen Verhaltensweisen und einer gestärkten Ich-Identität. In Anlehnung an das Modell von Petillon entwirft die Autorin einen Kriterienkatalog, der übersichtlich und tabellarisch die besonderen Stärken und Schwächen der einzelnen Bücher darstellt. Im Anschluss diskutiert sie verschiedene Möglichkeiten, die Kinderbücher in die Unterrichtseinheiten einzubauen und gibt so Lehrern und Pädagogen wertvolle Impulse. Die analysierten Kinderbücher sind: „Nils wird gehänselt“, „Ich bin der Bestimmer!“, „Irgendwie anders“, „Sophie wehrt sich“, „Sonst bist du dran“, „Warte nur, wir kriegen dich!“.