Wie einmal ein Bagger auf mich fiel

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Eine tragikomische, äußerst unterhaltsame Coming-of-Age-Geschichte über einen Jungen aus der Provinz, der ins Leben aufbricht. Der Protagonist, der bekannte Puppenspieler und Autor René Marik, betrachtet die Erwachsenenwelt durch kindliche Augen, die ihm absurd und verlogen erscheint. Schöne Mädchen, Martini und die Neue Deutsche Welle bieten ihm eine Flucht vor der Langeweile und dem Spießertum – nichts fühlt sich freier an als auf einem frisierten Mofa auf einer Landstraße. Renés frühe Jahre verbringen er und seine Familie in einer Bundeswehr-Kaserne im Westerwald, wo seine Eltern die Kantine betreiben. Er wächst in einer Familie auf, in der Schweigen und der Geruch von Bratensoße sein Leben prägen. Doch er findet Leidensgenossen und gemeinsam durchleben sie den Wahnsinn der Schule, frisieren lahme Mofas und entdecken die Schönheit der Mädchen, die plötzlich in ihr Leben treten. Mit großem erzählerischem Gespür entführt René Marik die Leser in seine Jugend in der Provinz der 1970er-Jahre, wo Tragik und Komik eng beieinanderliegen. Allmählich entfaltet sich das Gift eines Familiengeheimnisses, das das Leben des jungen Helden nachhaltig beeinflusst.