Allan Sekula: collective sisyphus
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Allan Sekula ist einer der bedeutendsten Fotografen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Fokus seiner Arbeit steht die kritische Betrachtung von Zusammenhängen, die seit jeher zwischen der Fotografie und der Wirtschaft, der Arbeit und Politiken der Repräsentation bestanden. Schon früh, in den 70er Jahren, machte Sekula uf sich aufmerksam, indem er Textualität auf eine Weise in die Fotografie einbezog, die der modernen Kunst bis dahin versperrt gewesen war. Sein Band „Photography Against the Grain: Essays and Photo Works, 1973–1983“ (1984) ist ein Schlüsselwerk im neu aufkommenden fotografischen Diskurs des späten 20. Jahrhunderts und machte ihn zu einem der unorthodoxesten Historiker des Mediums überhaupt. Text: Jürgen Bock, Bart De Baere, Carles Guerra, Anja Isabel Schneider, Allan Sekula, Hilde Van Gelder, Jeroen Verbeeck