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Mittelstand in der Weimarer Republik

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Schon gegen Ende der Weimarer Republik führten zeitgenössische Beobachter den Aufstieg des Nationalsozialismus auf die politische Mobilisierung des Mittelstandes zurück. Namentlich die Angehörigen des 'alten' Mittelstandes - Handwerker, Kleinhändler und Hausbesitzer - gelten als die wichtigsten Wegbereiter der nationalsozialistischen «Machtergreifung». Die Arbeit untersucht im Licht der modernen sozialhistorischen Forschung die weitverbreitete These von der mittelständischen Basis des Nationalsozialismus: War die NSDAP eine Partei des radikalisierten Mittelstandes? Wie sah die vielzitierte «Panik im Mittelstand» aus? Welchen Anteil hatte der Mittelstand an der Zerstörung und Auflösung der Weimarer Republik? Die Untersuchung zeigt, daß eine Beantwortung dieser Fragen erst möglich ist, wenn die soziale Entwicklung der mittelständischen Teilgruppen betrachtet und die politische Orientierung der Mittelständler analysiert wird.

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Mittelstand in der Weimarer Republik, Rembert Unterstell

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Erscheinungsdatum
1989
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(Paperback)
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