Bilanzierung und Ausweis von Optionsgeschäften nach Handelsrecht und Steuerrecht
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Knapper werdende Ressourcen und kürzere Produktzyklen haben dazu geführt, daß das Optionsgeschäft als moderne Form wirtschaftlichen Handelns aus dem heutigen Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken ist. Dennoch fehlt eine systematische Untersuchung darüber, wie es sich in den Bilanzen der Wirtschaftssubjekte niederschlägt. Diese Lücke schließt die vorliegende Arbeit. Ausgangspunkt der bilanzrechtlichen Erfassung des Optionsgeschäfts ist die zutreffende zivilrechtliche Qualifikation der dem Optionsgeschäft vorangehenden Optionsvereinbarung. Daran an schließen sich die bilanzrechtlichen Grundfragen nach der Aktivierungsfähigkeit und der Abnutzbarkeit des in der Optionsvereinbarung geschaffenen Optionsrechts sowie die Frage nach der Passivierungsfähigkeit des Optionsrisikos auf Seiten des Optionsverpflichteten. Die beiden letzten Teile der Arbeit beschäftigen sich mit Einzelfragen der Bewertung und dem Ausweis des Optionsgeschäfts in Bilanz und Anhang.