Das nordamerikanische Freihandelsabkommen
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Die ökonomische Welt befindet sich im Umbruch. Kaum jemand hätte es vor wenigen Jahren für möglich gehalten, daß Länder mit deutlichen Wohlstandsgefällen – wie die USA und Mexiko – ihre Volkswirtschaften integrieren werden. Die Vorstellung, das Wohlstandsgefälle spreche gegen die Liberalisierung des Außenhandels und des Kapitalverkehrs, ist weit verbreitet. Desweiteren existieren viele wahre, halbwahre und falsche Thesen hinsichtlich dieser Thematik. Das hat insbesondere die öffentliche Diskussion in den USA im Vorfeld der Ratifizierung des Abkommens gezeigt. Dabei entbehrt die Auseinandersetzung oftmals der theoretischen Fundierung. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke in kompetenter Weise. Der Autor bedient sich einer Vielzahl ökonomischer Modelle. Er zeigt in einer sowohl für den Fachmann als auch für den ökonomisch vorgebildeten Laien eindrucksvoll verständlichen Sprache die wesentlichen Zusammenhänge auf, die im Hinblick auf die Liberalisierung bedeutungsvoll sind. Die Lektüre dieses Buches ermöglicht es dem Leser, sich im Gewirr der vielfältigen Meinungen zu dieser hochaktuellen Thematik zurechtzufinden.