Werbekompetenz von Kindern im Kindergartenalter
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In der Medienpädagogik ist es üblich geworden, nicht mehr davon zu sprechen, was die Medien mit den Nutzern, sondern umgekehrt, was die Nutzer mit den Medien machen. Diese Perspektive rückt die Handlungsspielräume der Nutzer und deren Kompetenzen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Die Autorin fragt nach Grenzen einer souveränen und kompetenten Verarbeitung von Medieneindrücken durch Kinder am Beispiel Fernsehwerbung. Bei 200 Kindergartenkindern hat sie Kriterien untersucht, die Kindern die Unterscheidung zwischen Programm und Werbung erschweren bzw. erleichtern können. Die Arbeit erhielt 1999 den vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest jährlich ausgeschriebenen Förderpreis Medienpädagogik in der Kategorie „Wissenschaftliche Abschlußarbeit an einer Hochschule, Berufsakademie oder an einem Studienseminar“.