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Die Bürgerbewegung in Dresden 1989/90

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Dresden war die erste Stadt in der DDR, in der im Herbst 1989 die Verständigung zwischen der Bevölkerung und Vertretern der Staatsmacht glückte. Die Gruppe der 20, die sich am 8. Oktober aus den Reihen der Demonstranten bildete und Gespräche mit Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer führte, legte die Grundlage für ein besonderes „Dresdener Modell“. Mit den zeitweiligen Arbeitsgruppen und der Basisdemokratischen Fraktion wurden Formen der Kooperation gefunden, mit denen das diktatorische System von innen heraus verändert und schließlich demokratisiert werden konnte. Das Neue Forum, die SPD und der Demokratische Aufbruch gestalteten damit beispielhaft für die ganze DDR den Übergang in die Parteiendemokratie und den Weg zur Deutschen Einheit.#A> Das Buch basiert auf Interviews und Dokumenten aus dem Besitz maßgeblicher Zeitzeugen und einschlägigen Archiven. Zum selben Thema weiterhin lieferbar: Michael Richter, Erich Sobeslavsky, „Die Gruppe der 20. Gesellschaftlicher Aufbruch und politische Opposition in Dresden 1989/90“ (ISBN 3-412-06499-8).#A> Karin Urich war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung.

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2001

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