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Hypothekenpfandbriefe und Mortgage-backed-Securities im Vergleich unter Berücksichtigung des Bedarfes an selbst bewohntem Eigentum

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Deutschland weist im Vergleich zu anderen Ländern der Europäischen Union die niedrigste Wohneigentumsquote auf. In West- bzw. Ostdeutschland wird der Anteil der Eigentümer mit 43% bzw. 31% beziffert, hingegen er beispielsweise in Ländern mit traditionell hoher Eigentumsbildung bei 80% (Irland) oder 78% (Spanien) liegt. Die Wohneigentumsquote bezeichnet den Anteil der Haushalte mit selbst bewohntem Eigentum an allen Haushalten. Als Vorteile des Wohneigentums sind die Aspekte des Schutzes vor unkalkulierbaren Mieterhöhungen, Geldentwertungen und der Altersarmut zu nennen. Nachteile des Wohneigentums können in der Erfordernis einer Kreditaufnahme oder einer mobilitätshemmenden Wirkung gesehen werden, wobei eher die mit einem Immobilienwechsel verbundenen Transaktionskosten mobilitätshemmend wirken als das Wohneigentum selbst. Auf Basis der niedrigen Wohneigentumsquote in Deutschland in Verbindung mit der Tatsache, daß annähernd 80% der Bürger Immobilien als Kapitalanlageform bevorzugen, ist erkennbar, daß dem Erwerb von Wohneigentum Hindernisse entgegenwirken. Die Anzahl der Mieterhaushalte, die an der Schwelle zur Wohneigentumsbildung stehen (Schwellenhaushalte) und wo die Finanzierbarkeit von selbst bewohntem Eigentum herbeizuführen ist, wird auf mindestens 5 Millionen geschätzt. Die vorliegende Arbeit entstand während meines zwei Jahre dauernden Aufenthaltes in den USA und berücksichtigt meine mehrjährigen beruflichen Erfahrungen im deutschen und us-amerikanischen Kreditgeschäft. Sie stellt eine gekürzte Fassung meiner im Januar 2002 von der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik angenommenen Dissertation dar.

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ISBN
9783898204330

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2002

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