Betriebliche Kompetenzentwicklung
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Die Veränderungen in der Arbeitswelt bedingen, dass die Qualifikationen und Kompetenzen der Mitarbeiter zu entscheidenden Faktoren für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und für die Employability der Beschäftigten werden. Dynamische Wettbewerbs- und Marktbedingungen lösen einen steigenden Bedarf nach Weiterbildung aus, von dem alle Beschäftigungsgruppen betroffen sind. Es werden innovative Handlungsstrategien benötigt, die neben formaler Weiterbildung das Lernen im Prozess der Arbeit fördern, um zielgruppengerechte Kompetenzentwicklungskonzepte umzusetzen. Hiermit beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Im Vordergrund steht eine methodische Vorgehensweise, die auf einer partizipativen Bedarfsanalyse und Maßnahmenplanung sowie der Schaffung kompetenzförderlicher Rahmenbedingungen basiert. Diese kann in verschiedenen Unternehmensbereichen eingesetzt werden und berücksichtigt insbesondere gewerbliche Mitarbeiter. Zunächst finden sich drei Fallbeispiele, in denen unterschiedliche Analysemethoden zum Einsatz kommen. Daneben zeigt eine Bestandaufnahme bei verschiedenen Beschäftigungsgruppen mögliche Unterschiede und Schwerpunkte der betrieblichen Kompetenzentwicklung. Es wird deutlich, welche Elemente die Implementierung des Kompetenzentwicklungsansatzes in der Praxis unterstützen können, so dass die Erkenntnisse anderen Unternehmen als Gestaltungsbeispiele dienen können.