Eine transdisziplinäre Konstruktion von Beziehung
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Aus dem Geleitwort von Univ.-Prof. Dr. Hans A. Wüthrich: "Psychologie, Neurowissenschaften und Therapieforschung haben es längst erkannt: Menschen streben nach positiven zwischenmenschlichen Beziehungen. Oder wie es der Molekularbiologe, Neurobiologe und Psychiater Joachim Bauer treffend formuliert: 'Der Mensch ist ein soziales Wesen. All sein Streben richtet sich darauf, gute Beziehungen zu anderen aufzubauen und zu erhalten.' Nehmen wir die vielen aktuellen Studien ernst, so erkennen wir, dass Mitarbeitende gerade diese Beziehungsqualität in Organisationen immer stärker vermissen. Heute bestimmt das Primat der Effizienz die Konstruktionsprinzipien unserer Unternehmen. Weshalb degenerieren Organisationen immer mehr zu beziehungslosen Räumen? Wie muss man sich eine Beziehungsorganisation vorstellen? Mit interessanten und äußerst relevanten Fragen dieser Art beschäftigt sich Nils Förster in dieser Studie. Auf Basis einer transdisziplinären Beobachtung verschiedener Beziehungs-Phänomene werden ein Bezugsrahmen für Beziehung konstruiert und mögliche Handlungsstrategien für das Management konturiert. Das Konstrukt 'Beziehung' wird in seiner Vielfältigkeit beleuchtet und interessante Denkangebote weisen den Weg für eine Arbeit an der beziehungsaffinen Organisation."