Pilgerwege mit dem Fahrrad
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Abenteuer pur und unvergessliche Momente erlebte die Autorin mit ihrem Ehemann im Mai/Juni 2014 während der 3700 Kilometer langen Radtour auf Pilgerpfaden. Beobachtungen und Begegnungen bleiben ihnen für immer. Über 170 Farbfotos dienen zur Veranschaulichung der vielen Eindrücke, die nicht mit Worten zu beschreiben sind. Vom Saarland fuhren sie ihren eigenen Weg durch Chaumont bis Vezelay. Über Limoges, La Chatre, St. Leonard de Noblat nach Perigeux. Hier den Hauptweg verlassend, gelangten sie in Irun zum Camino de la Costa und dem Camino del Norte. Auf ihm fuhren sie durch die wunderschönen Küstenstädte San Sebastian, Castro-Urdiales und Santander, um nur einige zu nennen. Traumhafte Sandstrände und Buchten bezauberten all ihre Sinne. Steilküsten mit bizarren Felsformationen im Atlantik zogen ihre Blicke an. Der Hafen von Lurca beeindruckte, wie die Stadt selbst. Im Kloster Sabrado dos Monxes übernachteten sie mit Pilgern verschiedenster Nationen, wie auch in der traditionsreichen Pilgerherberge in San Juan de Ortega. Die große Anzahl der herrlichen Kirchen und Kathedralen war kaum zu überschauen. Brücken aus dem Mittelalter faszinierten sie immer wieder aufs Neue. Den Höhepunkt bot natürlich Santiago de Compostela, wo sie nach 2281 Kilometer ankamen und die einzigartige Atmosphäre auf sich wirken ließen. Auf dem Rückweg, dem Camino Frances erlebte das Paar einen weiteren Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes. Sie erreichten zu ihrem Hochzeitstag den höchsten Gipfel mit 1504 Metern, das Cruz de Ferro. Ab Logroñio fuhr das Paar am Ebro entlang, bis sie nach 48 Tagen das Mittelmeer, die Costa Dorada, erreichten. Selbst noch wärend der Heimreise hatten sie ein wundersames Erlebnis. Lesen Sie selbst...