Wo bleibt Hitler, Mathilda?
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Das Schicksalsjahr 1945 ist angebrochen. Die Sowjetarmee hat bereits die deutschen Ostgebiete überrollt - da müssen Kurt, sein Bruder und seine Mutter ihr im Warthegau gelegenes Forsthaus überstürzt verlassen und sich einem der zahllosen Flüchtlingstrecks anschließen. Nach Tieffliegerangriffen und Partisanenüberfall geraten sie in polnische Zivilgefangen- schaft, die sie nach vielen dramatischen Schicksalswendungen glücklich überstehen. Wo bleibt Hitler, Mathilda? ist ein Roman mit autobiogra- phischem Hintergrund, der ein Stück Zeitgeschichte aus der Sicht des jüngeren Bruders und der Mutter darstellt. Die Er- fahrungen und Erlebnisse der Familie werden anschaulich und eindringlich; aber auch unterhaltsam geschildert. Pressestimmen: Ein Höhepunkt des Buches: der polnische Bauer, bei dem die Mutter als Magd arbeitet, verkauft den Jungen an einen anderen Bauern. Der sucht einen Kuhburschen und plötz- lich sitzt Kurt an einem fremden Tisch. Wie Czoppelt die erste Mahlzeit im fremden “Zuhause” schildert, ohne Schnörkel, im fast fröhlichen Ton eines neugierigen Heran- wachsenden, das hat Qualität. Georg Körfgen Nordbayerische Nachrichten Der Roman ist auch eine Hommage an eine tapfere Frau und Mutter, die einer Mutter Courage des II. Weltkriegs gleich ihr Schicksal beherzt in die Hand nahm, alles auf eine Karte setzte und gewann. Waltraud Enke Fränkischer Tag