Eine Kindheit am Fluss

[.] „Die Geschichten und Erinnerungen Ljubica Perkmans verströmen in der Tat Güte und Melancholie, Einfachheit und Unmittelbarkeit. Wir lesen sie auch wie das Tagebuch einer vergangenen, aber unvergessenen Kindheit. 'Ljubica Perkman schreibt klar, rein und einfach, allen Menschen zugänglich', schreibt der Dichter und Herausgeber Ivica Vanja Rorić. 'Ljubica Perkman hat zwei Heimaten, Bosnien und Deutschland, und das ist ihr großer dichterischer Vorzug. In Bosnien geboren und aufgewachsen, lebt und arbeitet sie in Deutschland. Dem einen wie dem anderen hat sie einen Teil ihres Lebens gewidmet. Ihr Flug zwischen diesen beiden Welten, die beides ihre Welten sind, schenkt uns eine einfache und ehrliche Poesie, abhold allem überflüssigen literarischen Zierrat, der nur das Wesentliche verhüllen und vernebeln würde.' Das 'Flüstern der Weide' in einer ihrer Erzählungen ist in Wirklichkeit das Flüstern ewiger Kindheit. Eine Stimme, die uns begleitet und die wir gerade dann am deutlichsten hören, wenn es uns am schwersten ist.[.]“ Ismet Bekric