Baby

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Zehn großartig geschriebene, bissig-witzige Erzählungen über Paare, Familie und Kinder. JONATHAN FRANZEN über Paula Bomers Werk: '›BABY‹ fällt den Leser an wie ein tollwütiger Hund – und man ist noch dankbar dafür.' Was tun, wenn man die falsche Person geheiratet hat? Wenn der einst bezaubernde Sohn sich in einen mürrischen Jungen verwandelt? Wenn der versagende Sohn an deinem Rockzipfel hängt? Wenn du spürst, dass dein Mann dich nie geliebt hat und dich deshalb hasst? Wenn die Liebe zu deiner Frau in der Routine des Alltags verloren geht? Wenn außerehelicher Sex und Alkohol die einzigen Kicks sind? Wenn das ersehnte Baby mehr Arbeit als Freude bringt und die Leere des Lebens verstärkt? Bomer beleuchtet diese Fragen in ihrem Zyklus von Erzählungen, die durch zahlreiche Verbindungen miteinander verknüpft sind. Mit Biss und Witz, schonungslos, aber mit großer Sympathie für ihre Figuren, beschreibt sie, wie Paare mit ihren Kindern heute durchs Leben manövrieren. Ihre Geschichten sind so wahr und überzeugend, weil sie auch die unangenehmen Wahrheiten ansprechen, die wir gerne ignorieren. 'Wie können wir so leben? So sterben? War ihr gemeinsames Leben wirklich so schäbig? Warum hatte er nichts unternommen?'