Experiments with the human heart
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Keas Gedichte sind persönlich, zärtlich, direkt, lebendig, klug, frech und versöhnlich, oft lang aber ohne Längen. Sprachlich gewitzt wechselt sie herrlich ungezwungen zwischen clever ausformuliertem und spontan direktem Ton. Reime braucht sie nicht. Trotzdem grooven ihre Zeilen, sind rhythmisch und fl üssig. Taktwechsel sind erwünscht, gern springt sie frei zwischen den Metren hin und her, und das sowohl im Deutschen als auch im Englischen. So analog wie ihr Schreibstil sind auch die Quellen ihrer Inspiration. Tinte, Papier, Bücher, Briefe, Pianomusik – alles Handgemachte, was ein Gegengewicht zum digitalisierten Alltag bietet. Man ist beim Lesen und Zuhören gern Teil ihres Kosmos, der so nahbar scheint, dass man sich unbedingt mit der Autorin bei einem Glas Rotwein über all die Themen, die sie in ihren Gedichten gekonnt verhandelt, persönlich austauschen möchte.