Nachfragerevidenz im Dienstleistungsbereich
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Vor der Entscheidung für einen Dienstleistungsanbieter muss sich ein Nachfrager darüber klar werden, welche Aufgabe mit der potenziellen Dienstleistungsbeschaffung gelöst werden soll und ob die dazu notwendigen Aktivitäten selbst erbracht oder von einem externen Dienstleister übernommen werden sollen. Diese Vorentscheidungen können - genauso wie die eigentliche Anbieterauswahl - mit Unsicherheiten verbunden sein. Regina Malicha untersucht anhand des Konstruktes der Nachfragerevidenz, welche Informationsschwierigkeiten und Unsicherheiten sich bei der Identifikation eines Beschaffungsproblems, der Identifikation einer geeigneten Dienstleistung zur Lösung dieses Problems und bei der Wahl eines Anbieters ergeben. Darüber hinaus zeigt sie, dass Informationsschwierigkeiten und Unsicherheiten im Vorfeld den Kaufentscheidungsprozess als Ganzen und die eigentliche Wahl des Anbieters beeinflussen können.