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Arbeitswissenschaftliche Evaluation ganzheitlicher Produktionssysteme für die Aggregatemontage in der Automobilindustrie

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In den letzten dreißig Jahrzehnten hat die deutsche Automobilbranche erhebliche Anstrengungen unternommen, um „wertschöpfungsorientierte“ Produktionssysteme einführen und betreiben zu können. Insbesondere ist die Anwendung von Arbeitsmethoden, die auf dem Toyota Produktionssystem basieren, in personalintensiven Montagebereichen der Aggregateherstellung zu finden. In diesem Zuge ist heutzutage die starke Verbreitung des „Chaku-Chaku Prinzips“ zu erkennen. Diese neue aus Japan stammende Arbeitsform geht von einer gründlichen Eliminierung von „Verschwendung“ aus. In diesem Zusammenhang ist es Ziel der vorliegenden Arbeit, die Auswirkung von Ganzheitlichen Produktionssystemen - in Form von „Chaku-Chaku Linien“ - auf die klassischen produktionstechnischen Kenngrößen und arbeitswissenschaftlichen Gesundheitsindikatoren arbeitswissenschaftlich zu evaluieren. Hierbei steht ebenso die mit der Einführung „wertschöpfender“ Arbeitsmethoden verbundene Taktzeitverkürzung im Mittelpunkt. Im Zuge eines Untersuchungsdesigns mit jeweils zwei Zeitpunkten kommen objektive und subjektive arbeitswissenschaftliche Methoden zum Einsatz. Das der Arbeit zugrundliegende soziotechnische Modell gibt aufschlussreiche Hinweise zur Aufklärung der aufgestellten Fragestellungen und Hypothesen anhand der Analyse von technik-, organisations- und menschzentrierten Wechselwirkungen im Arbeitssystem. Somit liefert die vorliegende Feldstudie einen wertvollen Beitrag zur Analyse, Bewertung und Gestaltung von Ganzheitlichen Produktionssystemen.

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2012

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