Gott?

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Was verliert eine Kultur, eine Gesellschaft, ein Staat, wenn Gott aus dem Leben der Bürgerinnen und Bürger verschwindet? Und was könnte gewonnen werden, wenn das Interesse an der Gottesfrage wächst? 135 Autorinnen und Autoren aus verschiedenen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen beleuchten diese Fragen und bringen Hoffnungen, Zweifel, Erfahrungen und Erwartungen zum Ausdruck. Sie bieten Trost, Ermutigung und Anregung für jene, die sich mit dem Verdrängen des Lebenswichtigsten nicht abfinden wollen: der Suche nach einem wahren, ewigen Grund für die menschliche Existenz und das Dasein des Universums. Die Beiträge widmen sich der zentralen Frage nach Gott und verdeutlichen, dass es sich um ein Tasten, Suchen und Ahnen handelt, ein Streben, jenseits plakativen Wissens zu erkennen. Glauben funktioniert nicht ohne Wissen, und Wissen gibt es nicht ohne Glauben. In dieser Spannung nähern sich die Texte dem, was das Menschsein betrifft. So entsteht ein wahres „Gottes-Lesebuch“, das den Dialog über modernes Christsein in einer modernen Welt fördert. Diese Publikation ist anlässlich des siebzigjährigen Bestehens einer Wochenzeitschrift entstanden, die sich für Gewissenserforschung, Wahrhaftigkeit und religiöse Erneuerung einsetzt und sich an alle richtet, die einen persönlichen christlichen Lebensstil suchen.