Gehen oder kaputtgehen

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Großbetriebe stehen oft im Mittelpunkt von Berichten. In den kleinen ist die Welt noch in Ordnung. So denkt man. Dieser Tagebuchroman, die Bilanz eines Angestellten, deckt das Gegenteil auf. Er ist eine scharfe Anklage gegen eine Gesellschaft, in der unmenschliche Ausbeutung legal möglich ist. In der Anonymität der Kleinbetriebe verborgen, herrscht der Unternehmer heute wie vor hundert Jahren. Und die Mehrzahl der Arbeitnehmer ist in solchen Kleinbetrieben beschäftigt. Der Autor schildert alltägliche Ereignisse, vor deren Ungeheuerlichkeit Gesellschaft und Staat die Augen verschließen. Und doch sind sie nur beispielhaft für Mechanismen und Methoden, denen unzählige Arbeitnehmer ständig ausgesetzt sind.