Deutsche Panzer im Wüstensand

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Horst Sonnenkalb, ursprünglich als Reitersoldat ausgebildet, wurde mit nur 17 Jahren zur Panzertruppe versetzt und diente im 8. Panzer-Regiment des Deutschen Afrika-Korps. Er erlebte den Krieg in Nordafrika von Anfang bis Ende und war als Fahrer eines Panzers III an zahlreichen Einsätzen beteiligt, darunter der Begleitschutz für Erwin Rommel. An vorderster Front nahm er an entscheidenden Schlachten wie Tobruk, Bir Hacheim, Sollum, El Alamein und dem Endkampf in Tunesien teil. Viermal wurde er verwundet und überlebte als einziger aus seinem Panzer, während seine Kameraden fielen. Trotz der gnadenlosen Kämpfe gegen einen überlegenen Gegner erlebte er auch Momente seltener Ritterlichkeit zwischen den Kontrahenten. Die harten Entbehrungen in der lebensfeindlichen Wüste belasteten die Soldaten jedoch mehr als die Kampfhandlungen. Sie litten unter Wassermangel, Krankheiten, extremer Hitze am Tag und Kälte in der Nacht sowie gewaltigen Sandstürmen und strömendem Regen. Auf dem schwarzen Kontinent erlebten die deutschen Soldaten viele seltsame Abenteuer und Enttäuschungen, blieben sich jedoch stets bewusst, dass sie ihrem Vaterland dienten.